Fernsehen

2022-05-14 16:22:16 By : Ms. SAMIRA CHEN

Sonntag, 20. März 2022, 07:35 bis 08:00 Uhr Montag, 21. März 2022, 11:35 bis 12:00 Uhr

Henriette Fee Grützner probiert gemeinsam mit Fitnesstrainer Manuel Rölke innovative Geräte und Hilfsmittel aus, mit denen man sich zu Hause in Form halten kann, ohne ins Fitness-Studio zu gehen.

Holger Nitsche und Jürgen Neudeck haben ein Sportband für den Körper entwickelt, das für richtige Haltung und Körperspannung sorgen soll. Es besteht aus einer Mischung von elastischen Materialien. Es ist ähnlich wie ein Klettergurt aufgebaut. Eingenäht sind mehrere Schlaufen. Während der verschiedenen Fitnessübungen sorgt das Band für eine ständige Kontrolle der Haltung. Es sind unterschiedliche Anlegetechniken möglich, je nachdem, welche Art von Übungen gemacht wird.

Die Erfindung von Dominik Ferenc und seinem Team ist ein Balanceboard, das mit Luft gefüllt wird. Es besteht aus zwei Luftkammern, die vor dem Training aufgepumpt werden müssen. Die obere bildet die Standfläche, die untere wölbt sich beim Aufpumpen. Steht man einfach nur auf dem Balanceboard, wird vor allem das Gleichgewicht geschult, durch die kleinen Bewegungen des ganzen Körpers aber auch die Tiefenmuskulatur trainiert. An seitlichen Schlaufen können Widerstandsbänder angebracht werden. Damit soll auch ein Ganzkörpertraining möglich sein. Am Board lässt sich mit einer Halterung ein Tablet montieren, worüber man Anweisungen fürs Training erhalten kann. Die Erfinder haben auch eine App entwickelt, über die sie Übungen, Livecoachings und Spiele anbieten.

Zwei Tüftler aus Karlshuld in Bayern haben eine Sicherheitstürklinke entwickelt. Von der einen Seite handelt es sich um eine normale Klinke, die von der anderen Seite nur mit einem Trick geöffnet werden kann. Die Sicherheitstürklinke unterscheidet sich von allem, was es bisher an Sicherheitstüröffnern gibt. Die Erfinder haben einen Mechanismus in die Klinke eingebaut, den kleine Kinder oder Haustiere quasi nicht betätigen können. Ausgänge oder gefährliche Bereiche können so ohne Schlüssel gesichert werden.

Wenn durch Krankheit oder Unfall das Trommelfell verletzt wird, kann das zu Hörschädigungen führen, die oft nicht wieder vollständig geheilt werden können. Einem Dresdner Forscherteam ist auf dem Gebiet der Trommelfellrekonstruktion ein medizinischer Durchbruch gelungen. Die Textilforscher und Mediziner der TU Dresden haben ein biomimetisches Trommelfellimplantat aus Materialien hergestellt, die den körpereignen sehr nahe kommen. Diese Implantate sollen den natürlichen Trommelfellen im Ohr in nichts nachstehen und eine dauerhafte und komplette Wiederherstellung des Trommelfells ermöglichen. Das Forschungsprojekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie über die IGF (Industrielle Gemeinschaftsforschung) gefördert.

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