Expertin: Diese Angewohnheit solltest du direkt nach dem Sport machen - wmn

2022-09-17 01:30:05 By : Mr. Ian Wang

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Nach dem Sport rennst du sofort unter die Dusche? Klar! Doch es gibt eine Angewohnheit, die du tun solltest, noch bevor du deine Sportsachen ausziehst: Mobility Training.

Nach dem Sport greifen die meisten zu Wasser, Smartphone oder gehen direkt unter die Dusche. Besser wäre es, du würdest dir nach dem Training noch einen kurzen Moment Zeit für Mobility Training nehmen. Was das genau ist und warum es sich lohnt, erklärt eine Expertin.

Ziel von Mobility Training ist es, die Beweglichkeit zu verbessern. Dadurch werden die Faszien geschmeidig und die Gelenke mobiler. Außerdem kann so typischen Verletzungen, die vor allem im Kraftsport auftreten, vorgebeugt werden. Wer regelmäßig Mobility Training macht, kann dadurch seine Gelenkigkeit erhalten und seine sportliche Leistung verbessern.

Vielleicht fragst du dich jetzt, was der Unterschied zum Stretching ist. Die Antwort: Stretching ist nur ein Teil des Mobility Trainings. Während beim Stretching vor allem Sehnen und Bänder gedehnt werden, spricht Mobility Training neben der Muskulatur auch die Faszien an. Außerdem ist es dynamischer.

Fitness-Trainerin Traci Copeland zeigt, welche Übungen du nach dem Sport durchführen solltest, um beweglich zu bleiben und deine Muskeln zu dehnen. Das Praktische: Du brauchst dafür kein Equipment. Bleibe einfach in deinen Sportklamotten und lege eine Gymnastikmatte unter. So wird das Mobility Training schonender für deine Knie.

Vielleicht kennst du diese Übung bereits aus dem Yoga oder Pilates. Dieses Wechselspiel zwischen Rundrücken und Hohlkreuz mobilisiert die Wirbelsäule und kann helfen Verspannungen, vorzubeugen.

Halte die Position für jeweils 30 Sekunden und wechsle dann.

Mit dieser Übung kannst du deine gesamte Wirbelsäule in die Länge ziehen und stretchen. Gleichzeitig kräftigt der Vierfüßlerstand mit Arm- und Beinheben deine Körpermitte.

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Wenn du Yoga machst, kennst du die Bezeichnung „Herabschauender Hund“ und „Heraufschauender Hund“. Diese Übung aus dem Mobility Training ist sehr dynamisch, denn sie wechselt zwischen beiden Yoga-Posen. So kommt dein ganzer Körper einschließlich Muskeln, Gelenken und Faszien in Bewegung.

Es lohnt sich, Mobility Training ans Ende deines Workouts zu stellen. So dehnst und kräftigst du deine Muskeln und beugst Verhärtungen und Muskelkater vor. Da es nicht sehr zeitaufwendig ist und keiner Ausrüstung bedarf, kannst du die Übungen auch immer mal wieder in deinen Alltag einbauen.